Von der Mietwohnung zum Eigenheim


Mein Name ist Pascal und Anfang 2019 hatte ich die Möglichkeit, ein schickes Grundstück zu erwerben. Die Grundstücke waren sehr begehrt und da stand ich nun vor der Frage: „Ein Eigenheim bauen – ja oder nein?“ Wie die Entscheidung gefallen ist, könnt ihr euch sicherlich denken, denn sonst gäbe es diesen Blog hier nicht.

Jedoch hatte ich keine Vorstellungen davon, wie mein Haus aussehen könnte. Also ging es eines Tages im Februar zum Musterhauszentrum Mülheim-Kärlich, um sich inspirieren zu lassen. Hier bin ich zum ersten Mal mit einem Fertighaus von ISOWOOD in Berührung gekommen. Die ökologische Bauweise und das angenehme Raumklima überzeugten von Anfang an. 
Im Katalog der Firma fand ich schließlich auch einen schönen Schnitt, welcher später die Grundlage meiner Zeichnungen wurde. Ich habe die Räume jedoch auf meine Wünsche hin und unter Berücksichtigung des Sonneneinfalls umgestaltet. Es war mir dabei wichtig, keinen Wohnraum mit beispielsweise Emporen oder großen Nebenräumen zu verschenken. Da ein Bungalow aufgrund der Grundstücksbreite nur schwer realisierbar war, habe ich mich entschieden 2-geschossig zu bauen – unter der Prämisse, dass ich notfalls auch nur im Erdgeschoss und somit ebenerdig wohnen könnte, falls ich im Alter nicht mehr in Lage sein sollte, Treppen zu gehen. An diesen Umstand sollte meines Erachtens jeder zukünftige Bauherr denken. 

Aber die Entscheidung auf ISOWOOD war noch nicht endgültig gefallen. Ich habe mir einen ähnlichen Grundriss ebenso von einem Massivbauunternehmen zeichnen und berechnen lassen. Preislich lagen beide Bauvorhaben fast auf gleichem Niveau, jedoch hätte ich bei dem Massivhaus noch gut 30.000€ für den gleichen KFW-Standard investieren müssen. Hinzu kommt, dass die Außenmauern bei der Massivbauweise deutlich breiter wären, um die Wärmedämmwerte zu erreichen, was wiederum meinen Außenbereich verkleinert hätte. Letztendlich muss jeder für sich abwägen, was persönlich besser gefällt oder was ins Budget passt.

Ich habe mich schließlich für das ISOWOOD-Haus entschieden! Jedoch muss betont werden, dass ich kein schlüsselfertiges Haus baue. Der Innenausbau erfolgt in Eigenregie – dank der Unterstützung von Freunden und Familie. Das spart nicht nur Geld, sondern auch die Bemusterung wird wesentlich kompakter ausfallen. Nachdem die Wahl auf ISOWOOD gefallen war, gab es noch kleinere Veränderungen und Entscheidungen zu treffen, beispielsweise bezüglich des sofortigen Baus einer Garage. Auch die Idee zu einer in die Wand laufenden Schiebetür, wie sie in Mülheim-Kärlich zu sehen ist, habe ich aufgrund des Preises wieder verworfen. Dennoch war die Planung nun grob festgelegt. Letzte Detailfragen, etwa, wo welche Leitungen gelegt werden, werden bei meinem ersten Bemusterungstermin im Sauerland geklärt. 

Am Sonntag, den 29.09.2019, erfolgte dann die Vertragsunterschrift zum eigenen Haus in Mülheim-Kärlich bei Sekt und Gebäck.

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